Stadtratswahlen 2020: Historische JF-Liste ist komplett

Die gemeinsame Liste der Jungfreisinnigen Stadt Bern und digital-liberal.ch für die Berner Stadtratswahlen 2020 ist komplett. 31 Kandidierende stellen sich zur Wahl. Damit werden die hohen Ziele des Vorstands vollumfänglich erreicht, was als grosser Erfolg zu verbuchen ist. Denn in den letzten 30 Jahren konnten die Jungfreisinnigen Stadt Bern nie so viele Kandidatinnen und Kandidaten auf einer Liste präsentieren.

Seit Sonntagabend ist die Liste der Jungfreisinnigen Stadt Bern komplett und erreicht gar historische Ausmasse. Seit den 1990ern konnte nie eine Liste mit über 22 Kandidierenden präsentiert werden. Somit hat unser Wahlkampfteam eine hervorragende Ausgangslage für die Stadtratswahlen 2020 geschaffen, um den vor 12 Jahren verloren gegangenen Sitz im Stadtrat zurückzugewinnen.

Das sich die Liste der Jungfreisinnigen Stadt Bern in diesem Jahr so gut gefüllt hat, ist aber kein Zufall. Aus der Sicht des Vorstands hat Corona und die damit verbundenen Einschränkungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten für viele junge Menschen den Ausschlag gegeben, um sich politisch zu engagieren. So konnten die Jungfreisinnigen Stadt Bern in den letzten Monaten auffällig viele Neumitglieder begrüssen und auch direkt für eine Stadtratskandidatur begeistern. Leider konnte, trotz einem enormen Aufwand seitens des Wahlkampfteams, die Anzahl der Kandidatinnen (im Vergleich zu vor vier Jahren) nur gehalten werden.

Der Vorstand freut sich enorm mit 31 motivierten Kandidierenden in den Wahlkampf 2020 einzusteigen. Angesichts der katastrophalen Finanzlage der Stadt Bern und dem immer grösseren Ungleichgewicht, zu Ungunsten der Bürgerlichen, ist es umso wichtiger, dass wir als bürgerliche Jungpartei ein Zeichen setzen können. Es gilt darum dem Wahlkampf 2020 einen jungfreisinnigen Stempel aufzudrücken und die rot-grüne Mehrheit mit aller Vehemenz herauszufordern. Jetzt sind unkonventionelle, innovative und kreative Ideen gefragt, damit die Stadt Bern auch für die nächsten Generationen lebenswert und vor allem bezahlbar bleibt.

In diesem besonderen Wahljahr gilt es darum insbesondere die Gegebenheiten und Entwicklungen der letzten Monate genaustens zu analysieren und den Digitalisierungsschub zu nutzen. Bereits vor Corona haben sich die Jungfreisinnigen Stadt Bern mit digital-liberal.ch zusammengeschlossen und eine ge- meinsame Liste gebildet. Darum wurden wir vom Lockdown keineswegs negativ überrascht, sondern verfolgten unseren Plan des digitalen Wahlkampfs weiter. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind eine erfrischende und vor allem digitale Alternative zum rot-grünen Einheitsbrei.

Unser Wahlkampf steht darum passend zum aktuellen Digitalisierungsschub ganz unter dem Motto: Blaues Update gegen den rot-grünen Virus.