#invinoveritas ist das erste online Podium zu den Berner Stadtwahlen 2020

Die Jungfreisinnigen Stadt Bern lancieren das erste online Wahlpodium zu den Berner Gemeinderatswahlen 2020. Denn in der aktuellen Corona-Krise sind politischer Meinungsaustausch und Diskussionen kaum mehr möglich. Die Massnahmen des Bundes verunmöglichen eine physische Teilnahme an einer politischen Diskussion und die damit verbundene Meinungsbildung zu den Kandidatinnen und Kandidaten der Gemeinderatswahlen 2020. Die Stadt Berner Gemeinderatswahlen sind von diesen Einschränkungen also ganz besonders betroffen. Aus diesem Grund ist jetzt die richtige Zeit gekommen, um die politischen Diskussionen in die digitale Welt zu verlagern. So findet am 30. April die erste Gemeinderatskandidaten-Begegnung mit Simone Richner (JF), Bernhard Eicher (FDP) und Michael Aebersold (SP) online statt.

 

Die Jungfreisinnigen Stadt Bern wollen mit einem neuen online Format den politischen Stillstand in der Stadt Bern beenden. #invinoveritas ist das erste online Podium, bei dem Exponenten aus dem Gemeinderatswahlkampf aufeinandertreffen. Denn aufgrund der Corona-Krise und dem damit verbundenen Kontaktverbot war es bisher nicht möglich ein ordentliches Wahlpodium zu veranstalten. Deshalb ist der Zeitpunkt jetzt günstig, um die politischen Diskurse in die digitale Welt zu verlagern. Im neuen Facebook-Livetalk, der Jungfreisinnigen Stadt Bern, treffen die beiden Gemeinderatskandidaten Simone Richner (Jungfreisinnige) und Bernhard Eicher (FDP) auf interessante Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Unter der Moderation von Tobias Frehner stellen sich die Exponenten aus dem Gemeinderatswahlkampf aktuellen Fragen und Diskussionen. Dabei soll auch die Community nicht zu kurz kommen. Denn wer im Livestream mit dabei ist, hat jederzeit die Möglichkeit Fragen einzugeben. Passende Fragen werden danach in die Diskussion eingekippt. Es ist also zu hoffen, dass sich somit auch junge Menschen äussern und ihre Wünsche und Befindlichkeiten von der Runde aufgenommen werden.

Bereits im März haben die Jungfreisinnigen Stadt Bern gefordert, dass die Blockade des Stadtparlaments endlich aufgelöst wird und die Sitzungen online abgehalten werden. Es liegt uns deshalb sehr am Herzen in diesem Thema eine Vorreiterrolle einzunehmen und mit unserem neuen Format Pionierarbeit zu leisten. Dass neue, digitale Formate erfolgreich sein können, hat der erste digitale Stammtisch von Bernhard Eicher bereits gezeigt. Mit #invinoveritas gehen die Jungfreisinnigen Stadt Bern aber noch einen Schritt weiter. «Unser Ziel ist, dass wir politische Diskurse direkt zu den Menschen auf das Smartphone bringen können. Somit ist die Hemmschwelle, um sich an einer politischen Diskussion zu beteiligen, viel niedriger», sagt Tobias Frehner, Präsident JF-Stadt Bern dazu. Mit dieser Massnahme sollen junge und junggebliebene Menschen trotz Corona motiviert werden, sich mit der Politik in der Stadt Bern zu beschäftigen und danach im November 2020 hoffentlich zahlreich an die Urnen zu strömen.

Bereits heute ist klar, wann das erste Podium stattfinden wird. Am 30. April treffen unsere Gemeinderatskandidaten online auf den Finanzdirektor der Stadt Bern, Michael Aebersold. Das Thema ist klar: Die Zahlen der Jahresrechnung 2019 sind tief rot. Diese Befürchtung steht bereits seit längerem fest und wurde von den Jungfreisinnigen Stadt Bern bereits Anfang Februar in einem offenen Brief stark kritisiert. Im Livetalk nehmen wir, zusammen mit dem Finanzdirektor, die Jahresrechnung unter die Lupe und diskutieren mögliche Lösungsansätze.