Tobias Frehner hat sich entschieden, das Präsidium der Jungfreisinnigen Stadt Bern nach zweierfolgreichen Jahren auf die nächste Mitgliederversammlung vom 13. Oktober 2021 abzugeben, um für das Amt des Kantonal-Präsidenten zu kandidieren. Der JF-Stadt Bern bedauert diesen gewichtigen Abgang, kann den Entscheid aber sehr gut verstehen und wünscht Tobias Frehner alles Gute für seinen nächsten politischen Karriereschritt.

Tobias Frehner hat das Präsidium vor über zwei Jahren im August 2019 als politischer Newcomer direkt vor den Stadtratswahlen übernommen. In der Folge ist es ihm gelungen, der jungfreisinnigen Stadtpartei wieder neues Leben einzuhauchen und sie zur aktivsten bürgerlichen Jungpartei in der Stadt Bern umzubauen. Mit dieser neuen Energie kamen auch die guten Ideen und damit der Erfolg zurück. Unter Tobias Frehner konnten die Jungfreisinnigen Stadt Bern nach 12 Jahren endlich den langersehnten Sitz im Stadtrat zurückerobern. Ausserdem haben die Jungfreisinnigen als einzige bürgerliche Partei in der Stadt Bern keine Verluste eingefahren, sondern konnten Wähleranteile gewinnen.

Nach zwei intensiven und erfolgreichen Jahren an der Spitze will der 21-jährige Berner das Amt nun in andere Hände geben und selber eine neue Herausforderung in Angriff nehmen. «Es fällt mir unglaublich schwer, diese wunderbare Sektion zu verlassen. In dieser Partei stecken zwei Jahre harte Arbeit, viel Herzblut und noch mehr Leidenschaft», kommentiert Frehner seinen Abgang. Er gehe aber mit einem guten Gewissen. «Die aktuelle Zusammensetzung des Vorstandes ist genial und die Sektion damit in guten Händen. Für mich ist jetzt die Zeit gekommen, um den Schritt auf die kantonale Bühne zu wagen», ergänzt Frehner.

Partei bedankt sich für den unermüdlichen Einsatz von Tobias Frehner
Die Jungfreisinnigen Stadt Bernnehmenden Entscheid des amtierenden Präsidenten mit Bedauern zur Kenntnis. Der Vorstand dankt Tobias Frehner für sein unermüdliches Engagement während zwei intensiven Präsidialjahren, in denen er die Partei vorausschauend und vermittelnd geführt hat. Um seine Nachfolge im Präsidium sicherzustellen, erarbeitet der Vorstand aktuell ein Konzept für die Nachfolgeplanung. Zudem haben bereits diverse Gespräche mit interessierten Personenstattgefunden. Selbstverständlich können motivierte Parteimitglieder ihre Kandidatur jederzeit beim Vorstand anmelden. Die Wahl der neuen Präsidentin / des neuen Präsidenten ist für die Mitgliederversammlung vom 13.Oktober2021geplant.